Ihr Buch ist noch nicht erschienen – aber durch Vorbestellungen bereits auf der Bestseller-Liste: Brigitte Röhrigs Buch „Die Corona-Verschwörung“. Roland Tichy und Achim Winter haben die Autorin zum Interview getroffen. Brigitte Röhrig ist nüchterne Juristin, spezialisiert auf die Zulassung neuer Arzneimittel. Eine Durchsicht der Unterlagen, die für die Zulassung der Corona-Impfstoffe eingereicht wurden, ließ sie aber aufmerken. In diesen Dokumenten hat sie 150 Qualitätsmängel ausgemacht. Angeblich sollen diese um großen Teil sehr gravierende Mängel noch vor der ersten verabreichten Impfung behoben worden sei . Doch das hält Röhrig schon zeitlich nicht für möglich. Dagegen spricht schon, dass auch in den Bedingungen für die bedingte Zulassung alleine knapp 30 Auflagen zur Nachreichung von Unterlagen enthalten sind. Bei weiterer Durchsicht der Dokumente, der Verantwortlichkeiten und der Personalüberschneidungen kam sie zur Erkenntnis: Ein undurchsichtiges Geflecht aus NGOs, Regierungen und WHO-Funktionären hat die notwendigen Sicherheitskontrollen der Arzneimittelbranche ausgehebelt. In der Produktion der Corona-Impfstoffe wurden Grundsätze der Arzneimittelzulassung verletzt. Eigentlich waren diese eingerichtet worden um eine erneute Contergan-Tragödie zu verhindern. Da stellt sich die Frage: Brauchen wir eine Corona-Enquetekomission, die diese Missstände aufklärt? Brigitte Röhrig: „Ja! Wir haben zum Glück in Brandenburg wenigstens einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss, der versucht das aufzuarbeiten. Das Problem ist, dass es so viele sind, die da mitgemacht haben. Ich habe unseren Zulassungsbehörden wirklich sehr vertraut, aber mein Vertrauen ist jetzt leider zerstört.“

Quelle: Tichys Einblick

Von admin