Laut der heiligen Schrift (Bibel), war Barabbas einer der Verbrecher, die vom jüdischen Volk zur Zeit Jesu, am Passafest in die Freiheit entlassen wurde, obwohl er ein Meuchelmörder war. Zur Zeit Jesu, gab es in Israel einen Brauch, zum Passafest einen Gefangenen zu Begnadigen, das hatten die Römer eingeführt! Was allerdings ziemlich unbekannt ist, ist – wer war dieser Barabbas eigentlich- und wie verlief dessen Leben? In der heiligen Schrift selber ist darüber nicht viel geschrieben worden- und wenn, wurden diese Teile von der katholischen Kirche gestrichen, also aus der heiligen Schrift verbannt, wie so vieles andere auch, was der Kirche nicht nutzte, um ihre Gläubigen als Untertanen halten zu können. In nachfolgendem Spielfilm, aus dem Jahr 2020, wurde das Leben des Barabbas aus alten, nicht kirchlichen Unterlagen nach gezeichnet.
Hier kurz zum Inhalt: Eben noch glaubt Barabbas, dass er wegen eines Mordes hingerichtet wird. Doch dann fordert das Volk Jerusalems seine Freilassung und stattdessen den Kreuzestod von Jesus Christus. Barabbas meint eigentlich, den Tod für seine Tat verdient zu haben. Statt seiner wird jedoch der offensichtlich unschuldige Jesus hingerichtet. Es folgen die drei Tage bis zur Auferstehung Jesu, in denen Barabbas sich mithilfe seines Gefährten Melchior auf den Weg macht, die Wahrheit über den Nazarener herauszufinden. Er trifft Maria, einige Jünger, Maria Magdalena und Joseph und fragt sich immer ernsthafter: „Ist Jesus Gott?“ Dieser russische Bibelfilm ist fiktiv, bietet aber einen guten Blick auf das, was Jesus durch seinen Kreuzestod für die Menschen getan hat.